Das iPhone 7 im Test

Apple iPhones LogoDas iPhone 7 steht schon in den Läden und die ersten Fachmagazine haben bereits das neue Apple Smartphone auf Herz und Nieren geprüft. Wir fassen für euch die Ergebnisse zusammen und stellen euch die Highlights des iPhone 7 vor.

IP67-zertifiziert & neuer Home Button

Beim Design kann man Apple nichts vor machen: Das iPhone 7 sieht wie gewohnt schick und elegant aus. Es besteht aus einem Unibody-Gehäuse mit abgerundeten Ecken und Kanten und ist in den Farben Silber, Gold, Roségold sowie Schwarz und Diamantschwarz erhältlich. Eine wichtige Neuerung stellt die IP67-Zertifizierung des iPhone 7 dar. Damit ist es das erste iPhone, dem Regen nichts anhaben kann und das sogar kleinere Wasserunfälle unbeschadet übersteht.

Im Zuge des IP67-Standards hat Apple auch den Home Button überarbeitet. Statt einer physischen Taste entschied sich Apple für eine berührungsempfindliche Fläche, die als kreisförmige Vertiefung im Gehäuse zu erkennen ist. Dank der integrierten Force-Touch-Technologie hat der Nutzer dennoch das haptische Gefühl eines Tastendrucks.

4,7 Zoll HD Display mit größerem Farbraum

Das Display hat Apple ebenfalls verbessert. Wie bei den Vorgängermodellen verfügt es über eine 4,7 Zoll große Bildschirmdiagonale und eine HD-Auflösung mit 1.334 x 750 Pixel. Neu ist jedoch der beträchtlich erweiterte Farbraum (DCI-P3), der die Qualität digitaler Filme erreicht. In den iPhone 7 Test hat sich die herausragende Qualität des Displays bestätigt: Es punktet mit hoher Kontrastschärfe und Helligkeit und gibt Farben natürlich und unverfälscht wieder.

iPhone 7 Kamera liefert tolle Bilder

Auch die Leistungen der 12-Megapixel-Kamera können sich sehen lassen: Eure schönsten Momente haltet ihr in ebendigen Bildern mit hoher Auflösung und naturgetreuen Farben fest. Die Kamera verfügt erstmals über einen optischen Bildstabilisator und eine große f/1,8-Blende, die auch bei schwachen Licht optimale Fotos garantiert. Übrigens: 4K-Videos könnt ihr mit dem iPhone 7 natürlich ebenfalls in sehr guter Qualität drehen.

Lightning-Anschluss, Klinkenstecker-Adapter und Stereo-Sound

Vor der Präsentation sorgten Gerüchte um die Abschaffung der guten alten Klinkenbuchse für Unmut bei den musikliebenden iPhone-Fans. Tatsächlich hat Apple diese beim iPhone 7 durch seinen Lightning-Anschluss ersetzt, an dem nur die EarPods passen. Freundlicherweise legt der Hersteller einen Adapter mit ins Paket, so dass auch alte Kopfhörer mit 3,5-mm-Stecker ans iPhone 7 angeschlossen werden können. Übrigens genießt ihr beim neuen iPhone 7 eure Musik auch ohne Kopfhörer in Stereo-Qualität. Möglich macht dies ein zweiter Lautsprecher am oberen Ende des iPhone7.

Kleiner Akku mit starker Leistung

Apple verspricht für das iPhone 7 deutlich längere Akku-Laufzeiten. Doch hält der Hersteller was er verspricht? Laut dem iPhone 7 Test von Chip stimmt dies durchaus: Der Akku mit 1.960 mAh zeigt im Test etwa die gleiche Ausdauer wie das Samsung Galaxy S7 Edge mit seinem 3.600 mAh-Akku. Beim Surfen im mobilen Internet halten beide etwa 9 Stunden durch. Damit arbeitet die iPhone 7 Batterie wesentlich effizienter. Jedoch bemängelt das Fachmagazin die lange Ladezeit der Batterie: Gut 2:30 Stunden dauert es, bis der Akku wieder mit Energie vollgepumpt ist. Auch ist der Akku nach wie vor festinstalliert und nicht austauschbar – der typische iPhone-Makel eben.

In drei Speichergrößen erhältlich

Das iPhone 7 könnt ihr wahlweise in den Speichergrößen 32 GB, 128 GB und 256 GB erstehen. Damit reagiert Apple auf einen deutlichen Smartphone Trend: Während andere Hersteller ihre Einsteigermodelle mit 32 GB anbieten, beharrte Apple lange Zeit auf seine 16-GB-Version, und das obwohl sich der interne Speicher nicht einmal mittels microSD-Karte erweitern ließ.

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Bildquelle: Flickr.com – Niels Epting, Apple Store Bahnhofstrasse Zürich, CC BY-ND 2.0